Menschen machen ihr Angst. Vor allem Männer und Autoritäten sind
ihr unheimlich. Kommen sie Christl zu nahe, verhält sie sich seltsam
und fühlt sich wie ferngesteuert. Erst als sie ihre große Liebe trifft,
blitzen plötzlich Erinnerungsfetzen aus ihrer katholischen Kindheit auf.
Trotz starker Widerstände reist sie in ihre Vergangenheit und in die
ihrer Eltern und Großeltern. Sie will herausfinden, woher das
sabotierende Wesen in ihr stammt. Schritt für Schritt schält sie sich
aus ihrem inneren Gefängnis und bringt Licht ins tiefste Dunkel – denn
Christl will nicht nur überleben, sondern leben.